Harald Meller trifft Peter Ettel

Prof. Dr. Peter Ettel ist der Inhaber des Lehrstuhls für Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Als Mitglieder der DFG-Forschergruppe 550 ging er mit seinem Team der Frage nach Art, Bedeutung und Funktion der frühbronzezeitlichen Höhensiedlungen in der Region um Nebra nach. Besonderes Augenmerk erfährt hierbei die Gewinnung und der Transport von Salz in Mitteldeutschland in prähistorischen Zeiten. 

Im Rahmen der Abschlusstagung der DFG-Forschergruppe 550 ›Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Neue Sichtweisen über die europäische Frühbronzezeit‹ im November 2010 traf sich Landesarchäologe Prof. Dr. Harald Meller zum Gespräch mit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Archäologie und verwandter Fächer. Ausführliche, tiefgehende Gespräche unter Kolleginnen und Kollegen – für Laien und Fachleute gleichermaßen geeignet – nehmen unter dem Motto ›Neue Forschungen zur europäischen Frühbronzezeit‹ ihren Ausgangspunkt von der Frage nach der Bedeutung der Himmelsscheibe von Nebra für die Bronzezeitforschung. 

Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte, 2010. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).