Der Schatzfund von Großbodungen Museum exklusiv
Im Jahr 1936 wurden bei Feldarbeiten in der Nähe der thüringischen Ortschaft Großbodungen 21 Goldmünzen, sogenannte Solidi, mit dem Bildnis römischer Kaiser und einige Fragmente von mehreren Silbergegenständen und einem Bronzegefäß gefunden. Im Zuge archäologischer Nachgrabungen wurden weitere Fragmente des Bronzegefäßes freigelegt. Inwieweit helfen die Goldmünzen bei der Datierung des Schatzfundes? Welche Aussagen können anhand der Behandlung der Silbergegenstände über ihre germanischen Besitzer getroffen werden?
Diese und noch weiteren Fragen beantwortet Museumsdirektor Harald Meller in dieser Folge von ›Museum exklusiv‹. Im Rahmen einer Kurzführung wird dieses Highlight der Archäologie anhand der im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) ausgestellten Exponate beleuchtet.
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte in der Archaeofilm-Reihe ›Museum exklusiv‹, 2022. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Bildgestaltung: Felix Greif
Ton: Simon Hückstädt
Schnitt: Alexander Woltexinger
Grafik: Oliver Thomas
Regie: Thomas Claus