Harald Meller trifft Roberto Risch
Prof. Dr. Roberto Risch lehrt an der Universitat Autònoma de Barcelona und ist Experte für das späte Neolithikum und die Bronzezeit auf der Iberischen Halbinsel. Er leitet unter anderem die archäologische Ausgrabung in La Bastida, einer Höhensiedlung der bronzezeitlichen El-Argar-Kultur, die nach einer Fundstelle in der spanischen Provinz Almería benannt ist. Mit Prof. Dr. Harald Meller spricht er über die Bronzezeit in Spanien und Mitteldeutschland sowie darüber, wie wir uns die damaligen Gesellschaften vorstellen müssen.
Im Rahmen der Abschlusstagung der DFG-Forschergruppe 550 ›Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Neue Sichtweisen über die europäische Frühbronzezeit‹ im November 2010 traf sich Landesarchäologe Prof. Dr. Harald Meller zum Gespräch mit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Archäologie und verwandter Fächer. Ausführliche, tiefgehende Gespräche unter Kolleginnen und Kollegen – für Laien und Fachleute gleichermaßen geeignet – nehmen unter dem Motto ›Neue Forschungen zur europäischen Frühbronzezeit‹ ihren Ausgangspunkt von der Frage nach der Bedeutung der Himmelsscheibe von Nebra für die Bronzezeitforschung.
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte, 2010. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).