Land der Blockbergungen - Die Neunfachbestattung von Salzmünde Museum exklusiv

Der Fundplatz Salzmünde, nach dem die jungsteinzeitliche Salzmünder Kultur (3400 bis 3100 vor Christus) benannt ist, liegt auf einem weitläufigen Höhenplateau über der Saale unweit von Halle. Unter den vielen bemerkenswerten Befunden, die hier zu Tage kamen, ragt einer als besonders ungewöhnlich hervor: eine Neunfachbestattung von vier erwachsenen Frauen und fünf Kindern. Welche Rückschlüsse auf das Totenritual der Salzmünder Kultur können anhand der Bestatteten gezogen werden? Welche Kuriosität wurde ebenfalls im Grab entdeckt? Welche Vorteile bietet die Konservierung archäologischer Befunde im Block?

Diese und noch weiteren Fragen beantwortet Museumsdirektor Harald Meller in dieser Folge von ›Museum exklusiv‹. Im Rahmen einer Kurzführung wird dieses Highlight der Archäologie anhand der im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) ausgestellten Exponate beleuchtet.

Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte in der Archaeofilm-Reihe ›Museum exklusiv‹, 2022. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA)..

Bildgestaltung: Felix Greif 
Ton: Simon Hückstädt 
Schnitt: Alexander Woltexinger 
Grafik: Oliver Thomas 
Regie: Thomas Claus

Zugehörige Ausstellungen

  • Sonderausstellung_3300_BC.jpg

    14. November 2013 bis 18. Mai 2014 3300 BC – Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt

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