Anthropologie, Isotopie und DNA - Naturwissenschaftliche Methoden in der Archäologie
Der 2. Mitteldeutsche Archäologentag 2009 mit dem Titel ›Anthropologie, Isotopie und DNA – biografische Annäherung an namenlose vorgeschichtliche Skelette‹ widmete sich den damals noch ganz neuen Methoden der Paläogenetik und der Isotopenchemie sowie ihrer Aussagekraft für die Archäologie. Wir haben die anwesenden Wissenschaftler gebeten, uns ihre Erfahrungen in der Anwendung dieser Methoden zu schildern und gleichzeitig zu erläutern welche Fragestellungen sie verfolgen und wie sie die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Methoden einschätzen. Zu Wort kommen nicht nur Naturwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, sondern auch Archäologen und Archäologinnen – wie funktioniert die Zusammenarbeit? Sie sehen Christian Meyer (Mainz, heute: Goslar), Ruth Bollogino (Mainz, heute: Richmond [Neuseeland]), Wolfgang Haak (Adelaide, heute: Leipzig), Alistair Pike (Bristol, heute: South Hampton), Thomas Tütken (Bonn, heute: Mainz), Elke Kaiser (Berlin), Susanne Hummel (Göttingen), Francois Bertemes (Halle [Saale]), Wolfgang Müller (London), Andrea Zeeb-Lanz (Speyer), Corinna Knipper (Mainz, heute: Mannheim) und Harald Meller (Halle [Saale]).
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte im Rahmen des Archaeofilm-Angebots, 2009. ›Archaeofilm‹ ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).